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Diverses

FUTUR.FM – Alben aus der Plattenkiste #02 | Tim

[1,2 Min Lebenszeit] Wir sind alle große Musik-Fans. Und genau darum geht es in dieser regelmäßigen Beitragsreihe: Ein Team-Mitglied von uns stellt pro Beitrag drei Alben vor, die er:sie aktuell häufig hört. Einfach kurzweiliger Input – abseits der fachlichen Beiträge. Vielleicht ist ja was für euch dabei.

 

Tom Misch – What Kinda Music (2020) | Neo-Soul, Pop, Acid-Jazz

Bereits 2018 lieferte das englische Ausnahmetalent mit seinem Debütalbum „Geography” ordentlich ab und bescherte mir meinen Soundtrack des Sommers (letzten Endes dann eher des Jahres). Anstatt auf der souligen und fast schon massentauglichen Welle „weiterzugleiten”, tat er sich mit dem Drummer-Virtuosen Yussef Days zusammen und sorgte damit nicht nur in der Londoner Jazz-Szene für deutliches Aufsehen. Ein Album, was durch seine Vielfältigkeit lebt und an dem ich mich einfach nicht satt hören kann. 

 

Song Tipps: „What Kinda Music”, „Nightrider” (feat. Freddie Gibbs), „Kyiv”

Album:

 

Arlo Parks – Super Sad Generation (2019) | Bedroom-Pop

Bleiben wir in London und bei Ausnahmetalenten: Arlo Parks lässt mit ihrer tiefen, souligen Stimme und den zum Teil schweren Themen nicht erahnen, dass sie erst 20 ist. Und an musikalischer Reife mangelt es bei ihren Songs erst recht nicht: groovige, minimalistische Vibes, gepaart mit kreativen Sounds und ausdrucksstarken Gitarren-Soli. An dieser Stelle möchte ich euch nicht nur diese EP, sondern gleich die gesamte Diskografie der Künstlerin ans Herz legen. 

 

Song Tipps: „Cola”, „Super Sad Generation” 

Album:

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Villagers – The Art of Pretending to Swim (2018) | Indie-Folk

Eigentlich könnte man den Iren Conor O’Brien anhand seiner Texte und den Akustikgitarren-Fundamenten in seinen Songs als klassischen Singer-Songwriter abtun. Indem er diese jedoch durch Drums und Synthi-Sounds aus der Radiohead-Ära anreichert, schafft er mehrdimensionale Arrangements, die einen im sanften Sog Richtung Meeresboden ziehen. Eben doch nur Pretending to Swim.

Was mich an dem Künstler jedoch am meisten begeistert: Mit welcher Leichtigkeit und welchem Swagg man das Wort „Motherfucker” in einer Ballade unterbringen kann. 

 

Song Tipps: “A Trick of the Light”, „Again”, „Love Came With All That It Brings”

Album:

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Autor: Tim Knemeyer, Werkstudierender bei FUTUR III (Stand Veröffentlichung)